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Rückblick: Come To The Cross


Karfreitag Abend, 18:00 Uhr, der Fürstensaal im Klosterhof Murrhardt platzt aus allen Nähten: Nach einem Jahr Pause fand in diesem Jahr wieder „Come To The Cross“ statt, eine Veranstaltung des Evangelischen Jugendwerks Bezirk Backnang, bei der entsprechend des Feiertags zentral um ein Thema ging: das Kreuz.

 

Auffallend waren an diesem Abend die zahlreichen Menschen ganz unterschiedlichen Alters, die sich zu „Come To The Cross“ hatten einladen lassen: Beinahe 100 junge und auch ältere Menschen brachten den Fürstensaal an die Grenzen seiner Kapazität und die Verantwortlichen freuten sich über zahlreiche positive Rückmeldungen zu einem rundum gelungenen Abend.

 

Tobias Schaller, seit Anfang Februar neuer Bezirksjugendreferent im ejw Backnang, hatte es sich dabei mit einem kleinen Team Ehrenamtlicher auf die Fahnen geschrieben, den oft eher bedrückend und unattraktiv wirkenden Karfreitag neu erlebbar zu machen: So entstand am Ende eine bunte Veranstaltung mit viel Musik, Lobpreis und Gebet, interaktiven Kreuzweg-Gebetsstationen, Raum für persönliche Begegnung mit Gott - aber auch Gemeinschaft mit anderen. Während des Gebetsabends stand dabei der Tod Jesu am Kreuz im Mittelpunkt: Auf eindrückliche Weise wurde dieser beleuchtet, zum Beispiel durch ein poetry ("Es ist Freitag - aber der Sonntag kommt!"), durch die Möglichkeit, den Kreuzweg Jesu in verschiedenen Stationen persönlich zu begehen und nachzuvollziehen oder den anschließenden Impuls ("Welche Perspektive habe ich noch?!").

 

Zuletzt rundete ein gemeinsam gefeiertes Abendmahl den Abend ab, bevor anschließend am reichhaltigen Buffet noch viele Begegnungen und Gespräche stattfanden. Insgesamt wurde deutlich: Der Karfreitag bleibt auch heute noch einer der wesentlichen Feiertage für Christen – weil es an diesem Tag um zentrale Inhalte des christlichen Glaubens geht: Jesus stirbt am Kreuz den Opfertod für die Vielen. Die Verantwortlichen planen auch deshalb bereits heute fest mit einer Wiederholung der Veranstaltung an Karfreitag 2019.


Herzlichen Dank für die Bilder an Andreas Vogt

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